Au revoir, Martinique

Was machen Reisende, die den Atlantik überquert haben, auf der Blumeninsel Martinique?

Sie erkunden unter Einsatz ihres Lebens, auf Hängebrücken von Baumkrone zu Baumkrone schwankend, die Fauna und Flora des Jardin de Balata (ist übrigens wirklich sehenswert).

Und dann erholen sie sich von den außergewöhnlichen Strapazen am Strand – was sonst. Der Grande Anse(Les Salines) hat uns gar nicht so sehr gefallen (ist halt ein großer Strand mit entsprechend vielen Touris). Viel besser gefallen hat uns ein Tipp, den wir von den Mademoiselles der Rezeption in Les Cayalines bekommen haben, nämlich ein eher wilder Strand am Cap Macré (die Zufahrtsstraße kann getrost als abenteuerlich bezeichnet werden, hat unseren Renault Clio, und vor allem seine Stoßdämpfer, ganz schön gefordert).

Martinique ist Europa, auch wenn es mitten in der Karibik liegt. Man fühlt sich irgendwie zu hause (ein wenig frankophil zu sein hilft :)), auch wenn es eigentlich sehr weit weg von dort ist. Es ließe sich dort auch länger als die paar Tage, die wir da waren aushalten.  Vielleicht kommen wir ja wieder mal vorbei.

A bientot

Karl

PS: Die Rumdestillierien (Trois Rivieres) haben wir natürlich auch nicht ausgelassen.

@Bhavesh: We had (at least:))one „Rhum“ on you there!

PPS: Nachtrag noch für alle Segler, die in die Marina Le Marin fahren. Die Zufahrt ist durch Bojen (im Betonnungssystem B) gut gekennzeichnet, aber es ist doch etwas seltsam die roten Bojen rechts liegen zu lassen. Und anlegen in der Marina ist dann an Bojen, die ähnlich einer Muring funktionieren. Eine lange Leine am Bug (oder auch am Heck) ist da ganz hilfreich, die nimmt der Marinero in Empfang und bindet einen an der Boje fest.